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Auswege aus der Krise in Bosnien und Herzegowina?

Am 24. Februar, unter dem Eindruck des Angriffs Russlands auf die Ukraine, widmeten wir uns in einer Podiumsdiskussion der Krise in Bosnien und Herzegowina. Das Land droht angesichts der Sezessionsschritte der Republika Srpska auseinanderzubrechen. Es besteht die Gefahr, dass manche politisch Verantwortliche, allen voran Milorad Dodik, der Anführer der bosnischen Serb:innen, nicht vor Gewalt oder gar Krieg zurückschrecken, um ihre Interessen durchzusetzen. Wie kann eine weitere Eskalation des Konflikts verhindert werden? Wie sehen mögliche Auswege aus der Staatkrise aus? Wie soll sich die EU verhalten? 

Die Diskussion in englischer Sprache fand in Kooperation mit dem International Institute for Peace und dem Österreichischen Institut für internationale Politik statt.

Welcome

Hannes Swoboda, 
President of the International Institute for Peace (IIP) and former Member of the European Parliament

Speakers

Delara Burkhardt, 
Member of the European Parliament and Vice-Chair of the Delegation for relations with Bosnia and Herzegovina, and Kosovo (via ZOOM)

Vedran Dzihić, 
Senior Researcher at the OIIP and Lecturer at the University of Vienna

Adnan Ćerimagić, 
Senior Analyst, European Stability Initiative (ESI), Berlin (via ZOOM)

Alida Vračić, 
Political Scientist and both Co-Founder and Executive Directress of “Populari”, a Bosnia-based think tank specializing in the European integration of the Western Balkans

Alice Lojić, 
Political Science Student at the University of Vienna

Moderation

Luka Čekić, 
Project Assistant at the International Institute for Peace (IIP)
 

Projektleitung