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Digitaler Humanismus – Menschlichkeit in Zahlen

„Mischt Euch ein und beteiligt Euch!“, so die Aufforderung im Wiener Manifest für Digitalen Humanismus an die Wissenschaft und die Politik, an Pädagog:innen und Unternehmer:innen. Denn: „Technologische Innovation erfordert soziale Innovation und diese erfordert ein breites gesellschaftliches, demokratisches Engagement.“ Aus einem Unbehagen über die Folgen der Digitalisierung für menschliches Miteinander ist ein internationales Netzwerk entstanden, das Konzepte für einen positiven und konstruktiven Umgang mit der digitalisierten Welt entwickeln will. Der Anspruch des Digitalen Humanismus ist: Digitale Technologien können und sollen gestaltet werden, und das soll im Sinne und zum Wohle von Menschen und Gesellschaften geschehen.

Das Buch „Perspectives on Digital Humanism“ fasst das Wissen des wissenschaftlichen Netzwerks zu diesem Thema zusammen; es vereint 46 Artikel von 60 Expert:innen, die darin ihren Blick auf das Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine darstellen. Dieses Buch haben wir zum Anlass genommen, um mit Expert:innen aus Politik, Wissenschaft und Praxis zu diskutieren: Wie berechenbar sind Menschen? An wen lagern wir unsere Entscheidungen aus? Was sind die wichtigsten politischen Gestaltungsmöglichkeiten? Und wie sehr sollte die Politik auf die Wissenschaft hören?

Nicht genug Zeit für das ganze Video? Kein Problem, wir haben es in inhaltliche Kapitel unterteilt!

Diskussionsveranstaltung mit

Hannes Werthner (Informatiker, TU Wien)

Helga Nowotny (Wissenschaftsforscherin, österreichischer Rat für Forschung und Technologieentwicklung)

Niki Popper (Simulationsforscher, TU Wien)

Katharina Kucharowits (SPÖ-Nationalratsabgeordnete, Bereichssprecherin für Netzpolitik)

Moderation: Angelika Striedinger, Karl-Renner-Institut