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Parlamentswahlen in der Republik Moldau

Proeuropäischer Kurs bestätigt

Bei den Parlamentswahlen in der Republik Moldau am 28. September wurde der proeuropäische Kurs des Landes unter Präsidentin Maia Sandu bestätigt. Die regierende Partei der Aktion und Solidarität (PAS) konnte trotz Verlusten etwas mehr als 50 Prozent der Stimmen für sich verbuchen und ihre absolute Mehrheit im Parlament verteidigen. Der Patriotische Block kam auf 24 Prozent, was die anhaltende Wirkung prorussischer Narrative unterstreicht. Drei Kleinparteien ziehen ebenfalls ins Parlament ein. Mit der erneuten absoluten Mehrheit verfügt die PAS nun über ein starkes Mandat, um ihre Reformagenda voranzutreiben und ihren proeuropäischen Kurs fortzusetzen.

Analyse von Expert:innen

Wie sah die Bilanz der PAS-Partei der abgelaufenen Legislaturperiode aus? Was hatte es mit der russischen Desinformationskampagne auf sich? Welche Themen beherrschten darüber hinaus den Wahlkampf? Wenige Tage vor den Parlamentswahlen organisierten wir gemeinsam mit dem Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM) und dem Campus Tivoli der ÖVP eine Podiumsdiskussion, um die Lage im Land und die Perspektiven für die Regierungsbildung zu analysieren. Faustine Boudaud vom IDM fasste in ihrem einleitenden Briefing die wichtigsten Fakten zu den Wahlen zusammen. Anschließend kamen die Historiker:innen Sergiu Musteață und Svetlana Suveica sowie IDM-Direktor Sebastian Schäffer zu Wort und brachten ihre unterschiedlichen Blickwinkel ein.

Die Veranstaltung wurde in englischer Sprache abgehalten.

Briefing von Sebastian Schäffer und Faustine Boudaud (in englischer Sprache) 

 

Welcome and introduction

Laura Farley
Campus Tivoli, Vienna

Briefing

Faustine Boudaud
Trainee, Institute for the Danube Region and Central Europe (IDM), Vienna

Speakers

Sergiu Musteață
Professor at the History and Geography Faculty of the „Ion Creangă” State Pedagogical University of Moldova, Chișinău (online)

Sebastian Schäffer
Director of the Institute for the Danube Region and Central Europe (IDM), Vienna

Svetlana Suveica
Professor at the Leibniz Institute for East and Southeast European Studies (IOS), Regensburg (online)

Moderation

Sophia Beiter
Research Associate at the Institute for the Danube Region and Central Europe (IDM), Vienna

 

Die Diskussion fand in Kooperation mit dem Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM) und dem Campus Tivoli der ÖVP statt.