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Robert Kuttner: After Neoliberalism in America and Europe

Alliances and Conflicts of Class and Culture

Der Neoliberalismus hat die wirtschaftliche und soziale Lage für viele Menschen dies- und jenseits des Atlantiks verschlechtert. Rechte Parteien und neo-faschistische Bewegungen konnten daraus politisches Kapital schlagen. Die berühmtesten Beispiele aus den USA: Donald Trump, die Tea-Parties und gewaltbereite, rechtsradikale Gruppen wie die Proud Boys.

Schafft es Präsident Biden mit seiner Abkehr von neoliberaler Politik, Trump & Co. das Wasser abzugraben? Naht gar das Ende des Neoliberalismus in Amerika und Europa? Falls ja, was müssen linke und fortschrittliche Kräfte jetzt tun und welche gesellschaftlichen Allianzen sind für die Zeit danach notwendig? Das haben wir mit Robert Kuttner diskutiert. Kuttner ist einer der profundesten Kenner der Arbeit des großen Wiener Sozialwissenschaftlers Karl Polanyi. Für ihn ist Karl Polanyi ein Schlüssel, um zu verstehen, welche Herausforderungen ein globaler Kapitalismus für die Demokratie bringt und warum ein Blick in das Wien der 1920er-Jahre bei der Politikentwicklung helfen kann.

Das Gespräch wurde auf Englisch geführt und kann hier nachgesehen werden: