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Rotfunk #21 Gespräch - mit Franziska Tschinderle

Episode Summary

Seit Anfang 2020 ist Albanien offiziell Beitrittskandidat der Europäischen Union. Nur wenige Flugstunden von Wien entfernt, ist das kleine Land am Westbalkan bei uns nur wenig bekannt. Kein Wunder, hatte das viele Jahre lang durch den kommunistischen Diktator Enver Hoxha vom Rest der Welt abgeschottete Land doch den Beinamen „Nordkorea Europas“. Die aus Kärnten stammende Journalistin Franziska Tschinderle, die bereits unter anderem für „DIE ZEIT“, das Monatsmagazin „Datum“ und „Ö1“ aus der Region berichtete, war am 23. September 2020 zu Gast im Karl-Renner-Institut. Mehrere Monate hat sie in dem Land verbracht, seine Geschichte studiert, politische Aktivist:innen getroffen und viele Kilometer in einem alten VW zurückgelegt. Ihre Erfahrungen hat Tschinderle in Reportagen verpackt, die sie in dem Buch „Unterwegs in Albanien – Meine Reise durch ein unbekanntes Land“ gesammelt hat. Sie erzählt von einem Land, das viele Probleme aber auch vielversprechende Perspektiven hat und dessen Menschen einen besonderen Bezug zu Österreich haben, unter anderem aufgrund des Engagements des ehemaligen Bundeskanzlers Franz Vranitzky.

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