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Rotfunk #45 Gespräch: Einstellungen zu Krieg und Frieden - mit Christos Katsioulis

Wie denkt die Bevölkerung über Sicherheit, Krieg und Frieden? Seit einigen Jahren erhebt die Friedrich-Ebert-Stiftung in mehreren Ländern vergleichende Daten dazu. Sie geben Aufschluss darüber, wie sich die Einstellungen zu Verteidigungspolitik, Sicherheit, Sanktionen und Frieden seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine verändert haben. Christos Katsioulis, der Leiter des Wiener Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung für internationale Zusammenarbeit, spricht in dieser Folge mit RI-Direktorin Maria Maltschnig darüber, welche Ableitungen die aktuellen Ergebnisse des „Security Radars“ für die Zukunft der europäischen Sicherheitspolitik, die Bemühungen für ein Ende des Krieges in der Ukraine und die zukünftigen Beziehungen zwischen der EU und Russland nahelegen. Der Weg zum Frieden sei ein schmaler Grat, aber das Wohlstandsversprechen und die Kooperationsfähigkeit der EU seien eine gute Basis für einen Blick nach vorne, so Katsioulis. Dabei dürfe nicht vergessen werden, dass auch in der Sicherheitspolitik die Verteilungsfrage eine stärkere Rolle spielen muss, um den Lebensstandard in Europa zu sichern.

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