Karin Fischer, Christian Reiner & Cornelia Staritz
„Globale Warenketten und ungleiche Entwicklung. Arbeit, Kapital, Konsum, Natur“
Wissenschaftliche Publikationen
- Fischer, K. / Staritz, C. / Reiner, C. (Hg.) (2021): Globale Warenketten und ungleiche Entwicklung. Arbeit, Kapital, Konsum, Natur. Wien: Mandelbaum Verlag.
- Marslev, K. / Staritz, C. / Raj-Reichert, G. (2022): Rethinking Social Upgrading in Global Value Chains: Worker Power, State-Labour Relations and Intersectionality, Development and Change. Development and Change, online veröffentlicht.
- Fischer, K. (2021): Global Labor and Labor Studies – Breaking the Chains. In: Komlosy, A. / Music, G. (Hg.): Global Commodity Chains and Labor Relations. Leiden/Boston: Brill. 361-381.
Medienöffentliche Publikationen
- „Ein Lieferkettengesetz für Österreich: Lehren von benachbarten Initiativen“, A&W Blog, 30.11.2021
- „Industriepolitik für Least Developed Countries im Zeitalter globaler Warenketten“, Ökonomenstimme, 4.10.2021
- „Nachhaltige Lieferketten durch Kreislaufwirtschaft?“, Wiener Zeitung, 7.4.2022
Karin Fischer leitet den Arbeitsbereich Globale Soziologie und Entwicklungsforschung am Institut für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz. Als historische Sozialwissenschaftlerin forscht sie zu Ungleichheit in historischer und transnationaler Perspektive, Natur und Arbeit in globalen Warenketten sowie zu neoliberaler Transformation und Gegenbewegungen in Lateinamerika.
Christian Reiner ist Fachhochschulprofessor für Ökonomie und Statistik an der Lauder Business School in Wien. Nach Promotion im Fach Wirtschaftsgeographie an der Universität Salzburg arbeitete er mehrere Jahre in der angewandten Wirtschaftsforschung (Joanneum Research, Institut für Höhere Studien) im Bereich Innovationsforschung und Politikevaluation. Seine Forschungsschwerpunkte sind Industriepolitik und -ökonomie, regionale Wirtschaftspolitik, globale Warenketten und Kreislaufwirtschaft.
Cornelia Staritz ist Tenure Track Professorin für Entwicklungsökonomie am Institut für Internationale Entwicklung der Universität Wien. Sie hält einen PhD in Ökonomie von der New School für Social Research in New York sowie der Wirtschaftsuniversität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Entwicklungsökonomie und -politik, internationaler Handel und Handelspolitik, globale Produktionsnetzwerke und Warenketten, Arbeit und globale Produktion sowie Finanzialisierung und rohstoffbasierte Entwicklung.