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Europe and the war in Ukraine. From Russian aggression to a new Eastern policy

Edited by László Andor and Uwe Optenhögel
Brüssel: Foundation for European Progressive Studies, 2023
In Kooperation mit Karl-Renner-Institut u.a.
312 Seiten

ISBN 978-1-913019-88-4 (pbk)
ISBN 978-1-913019-89-1 (ePDF)
ISBN 978-1-913019-90-7 (ePUB)

 

Publikation in englischer Sprache

Preview zum Buch

Einige Exemplare des Buches stehen auf Anfrage zur Verfügung. 
Kontakt: Gerhard Marchl

Die Aggression Russlands gegen die Ukraine im Februar 2022 hat die Welt erschüttert und unermessliches Leid und Zerstörung im überfallenen Land verursacht. Alles deutet darauf hin, dass sich der Krieg noch länger hinziehen wird. Bislang war der Konflikt sowohl militärisch als auch politisch äußerst dynamisch. Die Ambitionen, Ziele und Erfolge waren ebenso dynamisch wie die Politik der beteiligten Akteur:innen. Die Europäische Union ist zwar selbst kein militärischer Akteur, hat sich aber durch den Beistand für die ukrainischen Kriegsanstrengungen, die Unterstützung für die Flüchtlinge, die Sanktionen gegen Russland und die Verleihung des Status einer EU-Beitrittskandidatin an die Ukraine zu einem wichtigen Player entwickelt.

Dieses Buch zeichnet diese Entwicklungen nach und beleuchtet die wichtigsten Aspekte des Krieges aus europäischer Sicht. Es zeichnet nicht nur die Ursachen und Folgen des Krieges nach, sondern untersucht, wie sich Europa – und insbesondere die EU – während des Konflikts bisher verhalten hat. Diese Reaktion dürfte die Zukunft unseres Kontinents in vielerlei Hinsicht nachhaltig beeinflussen.

Stimmen zum Buch

Russian aggression against Ukraine has dominated both politics and life in Europe since the invasion began in February 2022. And while it is primarily the population of Ukraine that suffers terribly from Vladimir Putin’s war, the indirect effects have been felt worldwide. This book vividly illustrates that wars involving great powers can no longer be contained regionally in a globalised world.

Lubomir Zaorálek, Minister of Foreign Affairs of the Czech Republic (2014–17)

Putin’s invasion of Ukraine brought with it the potential to create chaos in the international system. This book – a valuable contribution from FEPS – offers the first comprehensive account of the war and its repercussions in Europe and should serve as a key stimulus for informed debate about Ukraine’s future in Europe.

Enrique Barón Crespo, former president of the European Parliament (1989–1992)

For students, researchers and policymakers trying to get their heads around the Russian aggression against Ukraine and its tragic consequences both inside Europe and also beyond, this book will be an indispensable source of analysis and information, even while the conflict rages on and despite the fact that our world will never be the same again.

Nathalie Tocci, director of the Istituto Affari Internazionali (Rome) and honorary professor at the University of Tübingen

Über das Buch und das Forschungsprojekt

Dieses Buch ist im Rahmen des Projekts "Progressive paths to rebuild Ukraine" entstanden. Ziel ist es, progressive Kräfte bei der Entwicklung einer klareren und gemeinsamen Vision für die Zukunft der Ukraine und ihren Platz in der Europäischen Union zu unterstützen. Die militärische Unterstützung der EU als Teil ihrer Solidarität mit der Ukraine und auch zum Schutz Europas vor der russischen Bedrohung gilt als unverzichtbar. Für einen dauerhaften Frieden ist es aber von ebenso entscheidender Bedeutung, dass sich die Ukraine zu einer soliden Demokratie und einem integrativen Wohlfahrtstaat entwickelt.
An diesem Projekt sind neben dem Karl-Renner-Institut und der Foundation for European Progressive Studies folgende Stiftungen beteiligt: Amicus Europae, Fondation Jean-Jaurès, Fondation Max van der Stoel, Friedrich-Ebert-Stiftung Ukraine und Kalevi Sorsa Foundation.