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ARCH+ „Wien – Das Ende des Wohnbaus (als Typologie)“

13.04.2023 | 18:30–20:30 Uhr
Preisverleihung

Bruno-Kreisky-Preis für sozial-ökologisches Wohnen und Zusammenleben 2022

Die Themenfelder leistbares und klimafreundliches Wohnen und Bauen sowie innovative Ideen für neue Formen des Zusammenlebens stehen im Fokus gesellschaftspolitischer Auseinandersetzungen. Daher wird erstmals eine neue Preiskategorie des Bruno-Kreisky-Preises für das Politische Buch ausgelobt: Der Bruno-Kreisky-Preis für sozial-ökologisches Wohnen und Zusammenleben. 

Die heurige Auszeichnung geht an die Publikation „Wien – Das Ende des Wohnbaus (als Typologie)“, erschienen in „ARCH+ 244 / Zeitschrift für Architektur und Urbanismus“. Den Projektinitiator:innen und Gastredakteur:innen Bernadette Krejs, Christina Lenart und Michael Obrist sowie der ARCH+ Redaktion wird der Preis am 13. April 2023 im Karl-Renner-Institut verliehen.

Der Anspruch der Herausgeber:innen ist, die aktuelle Situation des Wiener Wohnbaus zu reflektieren. Die umfassenden Zusammenhänge zwischen aktueller Architektur und ihrem politischen, soziologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Kontext sollten hergestellt und aufgezeigt werden. Die zeitgleich beginnende Covid-19-Pandemie wurde zum Grundrauschen des Projekts und verdeutlichte eindringlich, wie intensiv das Wohnen in unzählige Lebensbereiche eingreift und Chancen bzw. Benachteiligungen vordefiniert. Gesundheit, Wohlbefinden, individuelle Entfaltung sowie soziale Kooperation entscheiden über den persönlichen „Wohnerfolg“.

Entsprechen monofunktionale Typologien und die funktional-räumliche Trennung von Leben und Arbeiten noch unseren Lebensrealitäten? Wie sozial ist sozialer Wohnungsbau? Wie kann die Stärkung des Lokalen und der Solidarität erfolgreich sein? Diese Fragen und mehr werden im Rahmen der feierlichen Preisverleihung Klaus Baringer (Obmann des Österreichischen Verbands Gemeinnütziger Bauvereinigungen – Revisionsverband), Kathrin Gaál (Stadträtin für Wohnen, Wohnbau, Stadterneuerung und Frauen) und Julia Herr (SPÖ-Bereichssprecherin für Umwelt und Klima) mit den Preisträgerinnen Bernadette Krejs und Christina Lenart thematisieren. Die Diskussion unter dem Titel „Diskursraum Wohnbau Wien“ moderiert Maik Novotny (Freier Journalist und Autor).

Preisverleihung

Eröffnung

Michael Gehbauer
Obmann des Vereins für Wohnbauförderung

Einleitende Worte

Hannes Swoboda
Präsident der S&D-Fraktion im EP ret., Vorsitzender der Jury

Laudatio

Verena Konrad
Direktorin des Vorarlberger Architektur Instituts

Preisverleihung

Preisträger:innen Bernadette Krejs, Christina Lenart und Michael Obrist (FoB Wohnbau und Entwerfen / TU Wien) sowie Nora Dünser und Anh-Linh Ngo (ARCH+ / Zeitschrift für Architektur und Urbanismus)

Preisträger:innengespräch „Diskursraum Wohnbau Wien“

Klaus Baringer
Obmann des Österreichischen Verbands Gemeinnütziger Bauvereinigungen – Revisionsverband

Kathrin Gaál
Amtsführende Stadträtin für Wohnen, Wohnbau, Stadterneuerung und Frauen

Julia Herr
SPÖ-Bereichssprecherin für Umwelt und Klima

Bernadette Krejs
Architekturforscherin und Univ.Ass.Ph.D. am FoB Wohnbau und Entwerfen/TU Wien, Forschungsprojekt „Diskursraum Wohnbau Wien“

Christina Lenart
Architektin, Wohn- und Stadtforscherin, Projektleitung Forschungsprojekt „Diskursraum Wohnbau Wien“

Moderation

Maik Novotny 
Journalist und Autor

Der Preis wird vom Verein für Wohnbauförderung (VWBF) gestiftet und in Kooperation mit dem Karl-Renner-Institut einmal jährlich durch eine Jury vergeben. 

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