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Gespräch zwischen
Reinhard Krumm,
Direktor der Friedrich-Ebert-Stiftung Baltische Staaten; Autor des Buchs „Russlands Traum – Anleitung zum Verständnis einer anderen Gesellschaft“
Maria Maltschnig,
Direktorin des Karl-Renner-Instituts
Inhalt
Der Konflikt um die Ukraine hat sich in den letzten Wochen dramatisch zugespitzt. Ein Einmarsch Russlands kann angesichts der Truppenkonzentrationen unweit der Grenze nicht ausgeschlossen werden. In der öffentlichen Debatte wird die Krise in erster Linie aus einer sicherheits- und wirtschaftspolitischen Perspektive diskutiert. Wir wollen uns in dem Gespräch mit Reinhard Krumm jedoch grundsätzlicher mit dem Innenleben der russischen Gesellschaft, also die oft zitierte russische Seele, beschäftigen. Welchen Anspruch haben die Russ:innen an ihre Demokratie? Wie ist ihr Verhältnis zu Staat und Nation? Welche Zukunft erwarten und erhoffen sie sich nicht nur für sich persönlich, sondern auch für ihr und von ihrem Land?
Reinhard Krumm ist Direktor der Friedrich-Ebert-Stiftung Baltische Staaten mit Sitz in Riga. Davor leitete er das FES-Büro für Zusammenarbeit und Frieden in Europa mit Sitz in Wien sowie die FES-Büros in Zentralasien und in der Russischen Föderation. Im Zuge seiner Laufbahn war Reinhard Krumm auch als dpa-Korrespondent in Riga und als SPIEGEL-Korrespondent in Moskau tätig. Er ist Lehrbeauftragter für osteuropäische Geschichte an der Universität Regensburg. Im Jahr 2019 erschien sein Buch „Russlands Traum – Anleitung zum Verständnis einer anderen Gesellschaft“.
Die Teilnehmer:innen des Online-Seminars werden die Möglichkeit haben, sich aktiv mit Fragen und Kommentaren in die Diskussion einzubringen.
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