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Arbeitswelten im sozial-ökologischen Umbau

Wir wissen, dass die Klimakrise unsere Lebensgrundlagen zerstört; wir wissen, dass wir die Klimaziele erreichen müssen. Und wir wissen auch: „Derzeit ist es schwierig, in Österreich klimafreundlich zu leben.“ (APCC Special Report, 2023) Eine wesentliche Herausforderung besteht daher darin, die Strukturen von Gesellschaft und Wirtschaft so zu gestalten, dass ein klimafreundliches Leben möglich wird. Das betrifft auch den Bereich der Erwerbsarbeit. 

Aber wie geht das? Was sind eigentlich „Grüne Berufe“? Das ist gar nicht so einfach zu definieren. Und was sind dann „Grüne Skills“? Hier sollten wir vor allem an Handwerk, Montage und Installation denken. Was ist nötig, damit Menschen auch in und durch ihre Arbeit ein klimafreundliches Leben führen können? Arbeitszeitverkürzung ist hier ganz zentral. 

All das erfährt man im neuen Band der AK-Schriftenreihe „Sozialpolitik in Diskussion“, der am 8. Oktober bei uns im Karl-Renner-Institut präsentiert wurde. Autor:innen des Bandes boten Einblick in die wesentlichen Erkenntnisse:

Einleitung zum neuen Band der Schriftenreihe Sozialpolitik in Diskussion
Sybille Pirklbauer, Leiterin der Abteilung Sozialpolitik in der Arbeiterkammer Wien

Kurzvortrag: Strukturen für klimafreundliche Erwerbsarbeit
Johanna Hofbauer, Professorin am Institut für Soziologie und empirische Sozialforschung an der Wirtschaftsuniversität Wien
Dominik Klaus, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialpolitik an der Wirtschaftsuniversität Wien

Kurzvortrag: Grüne Berufe
Julia Bock-Schappelwein, Arbeitsmarktökonomin am Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO)
Andrea Egger, Sozialwissenschafterin bei Angewandte Sozialforschung, Arbeits- und Organisationspsychologie, Datenanalyse, Evaluierung, Beratung (EVACON)

Kurzvortrag: Was sind eigentlich Green Skills?
Jan Weinrich, Leiter der Unternehmenskommunikation des Berufsförderungsinstitut (bfi Wien)