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Bruno-Kreisky-Preis für sozial-ökologisches Wohnen und Zusammenleben

Innovative Ideen für leistbares und klimafreundliches Wohnen und Zusammenleben

Ab dem Jahr 2022 wird der Bruno-Kreisky-Preis für sozial-ökologisches Wohnen und Zusammenleben in Kooperation mit dem Verein für Wohnbauförderung im Sinne des Lebenswerks Bruno Kreiskys  jährlich verliehen und steht für Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität, Demokratie und die Freiheit der Kunst.

Die Themenfelder leistbares und klimafreundliches Wohnen und Bauen sowie innovative Ideen für neue Formen des Zusammenlebens stehen im Fokus gesellschaftspolitischer Auseinandersetzungen. Fragen der gerechten Verteilung von Ressourcen, Belange des Klimaschutzes, Anliegen des guten Miteinander-Lebens und des gemeinwohlorientierten Bauens und Wohnens verbinden sich hier zu einem viel diskutierten Brennpunkt politischer Gestaltung. Im Schatten der Klimakrise, der Coronapandemie und des Ukraine-Krieges erhöhen sich die Brisanz des Themas und die Dringlichkeit zukunftstauglicher Innovationen. Zur Forcierung der gesellschaftlichen Debatte, transdisziplinärer Forschungsarbeit sowie themenbezogener publizistischer Tätigkeit in diesen für den sozialen Zusammenhalt und die Stärkung der Demokratie in Österreich so wichtigen Bereichen soll der neue Preis einen Beitrag leisten.

Ausgezeichnet werden Monografien, Sammelbände, Journale, Studien, Projektberichte und Research-Papers, die innovative architektonische, soziale und wirtschaftliche Ansätze bündeln und Grundlagen für eine ambitioniert gestaltende Politik schaffen. Gesellschaftsrelevante Forschungsergebnisse, visionäre Projektentwicklungen und themenbezogene Literatur der Jahre 2020 bis 2022, die den progressiven Anliegen des sozial-ökologischen Wohnens und Zusammenlebens verpflichtet sind, sollen preiswürdig sein. Die Einreichungen sollen bereits veröffentlicht oder zur Veröffentlichung geeignet sein.

Preisträger:innen

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Hauptpreis

Zwölf Schlüsselthemen sozialräumlicher Wohnforschung

Zwölf Schlüsselthemen sozialräumlicher Wohnforschung

Die Herausgeber:innen, Christine Hannemann, Nicola Hilti und Christian Reutlinger, beschreiben nicht nur die Dringlichkeit und Vielschichtigkeit des Themas Wohnen, sondern monieren auch völlig zu Recht eine Diskrepanz zwischen öffentlicher Debatte und qualifiziertem wissenschaftlichem Wissen. Der Sammelband treibt nicht nur den interdisziplinären Diskurs in der sich etablierenden Wohnforschung voran, sondern eignet sich auch als umfassender Einstieg in das Themenfeld Wohnen.

  • Dr. Hannes Swoboda (Juryvorsitzender)
  • Ruth Becher (SPÖ-Bereichssprecherin Wohnen und Bauten)
  • Angelika Fitz (Direktorin des Architekturzentrums Wien)
  • Michael Gehbauer (Obmann des Vereins für Wohnbauförderung)
  • Simon Güntner (Forschungsbereichsleiter Soziologie, TU Wien)
  • Verena Konrad (Direktorin des Vorarlberger Architektur Instituts)
  • Mag.a Maria Maltschnig (Direktorin des Karl-Renner-Instituts)
  • Elsa Prochazka (Architektin und Universitätsprofessorin)
  • Andrea Reven-Holzmann (Volkswirtin, Mitglied des Grundstücksbeirats der Stadt Wien)
  • Thomas Ritt (Leiter der kommunalpolitischen Abteilung der AK)
  • Dr. Michael Rosecker (Stv. Direktor des Karl-Renner-Instituts) 
  • Prof.in Dr.in Elisabeth Springler (Makroökonomin und FH-Professorin)