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Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch

Der Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch wird seit 1993 jährlich vom Karl-Renner-Institut in Zusammenarbeit mit dem SPÖ-Parlamentsklub und der sozialdemokratischen Bildungsorganisation verliehen. Mit diesem Preis wird im Sinne des Lebenswerks Bruno Kreiskys politische Literatur ausgezeichnet, die für Freiheit, Gleichheit, soziale Gerechtigkeit, Solidarität, Demokratie und sozialen Zusammenhalt, Toleranz und die Freiheit der Kunst einsteht.

Neben dem Hauptpreis für das politische Buch werden ein Preis für ein publizistisches Gesamtwerk, ein Sonderpreis zum Themenfeld „Arbeitswelten – Bildungswelten“, ein Preis für besondere verlegerische Leistungen sowie Anerkennungspreise vergeben. 

Liste aller Bruno-Kreisky-Preis-Träger:innen seit 1993

Ermöglicht wird die Vergabe durch die Kooperation mit dem sozialdemokratischen Parlamentsklub und die Unterstützung weiterer Partner:innen.

Verleihungstermine 2024

15. April 2024
Preis für sozial-ökologisches Wohnen und Zusammenleben an Christine Hannemann, Nicola Hilti und Christian Reutlinger

7. Mai 2024
Preis für das publizistische Gesamtwerk an Tom Segev
Sonderpreis "Arbeitswelten – Bildungswelten" an Birgit Birnbacher
Preis für besondere verlegerische Leistungen an den Verlag „Das vergessene Buch" 

27. Juni 2024
Hauptpreis für das politische Buch 2023 an Herfried Münkler
Anerkennungspreis an Susan Neiman

Preisträger:innen

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Hauptpreis

Welt in Aufruhr

Welt in Aufruhr

Herfried Münkler legt mit seinem Buch eine geopolitische Analyse des Ist-Zustands und ein Gedankenexperiment über ein mögliches Szenario für planvolles und zielgerichtetes Gestalten des Machtgefüges der nahen Zukunft vor. 

Anerkennungspreis

Links ist nicht woke

Links ist nicht woke

Die US-amerikanische Philosophin und Direktorin des Einstein Forums in Potsdam, Susan Neiman , wagt sich auf das brüchige Eis der Identitätsdebatte, um die Prinzipien der Aufklärung – Universalität, Gerechtigkeit und Fortschritt – zu revitalisieren. 

Publizistisches Gesamtwerk

Tom Segev

Tom Segev

Der israelischen Historiker und Journalist, Tom Segev, steht epochenprägend für eine Geschichtswissenschaft, die selbstverständliche Meinungen zu entscheidenden Momenten in der israelischen Geschichte in Zweifel zog und so neue Perspektiven eröffnete.

Preis für besondere verlegerische Leistungen

Das vergessene Buch

Das vergessene Buch

Dieser bemerkenswerte Einmannbetrieb wurde von dem Literaturwissenschafter Albert C. Eibl im Jahr 2014 gegründet und ist heute ein erfolgreicher Nischenverlag. Als solcher gibt er herausragende Werke der deutschsprachigen Literatur heraus, die – oft aus politischen Gründen – zu Unrecht vergessen wurden. 

Sonderpreis "Arbeitswelten-Bildungswelten"

Wovon wir leben

Wovon wir leben

Birgit Birnbachers empathischer und humorvoller Roman zeigt das Fortbestehen der Nachteile und Ungerechtigkeiten von Lebens-, Arbeits- und Geschlechterverhältnissen für die Vielen in der österreichischen Alltagswelt auf.

In Kooperation mit

Wir danken für die Unterstützung

  • Hannes Swoboda (Juryvorsitzender)
  • Gertraud Auer Borea d’Olmo
  • Alfred Gusenbauer
  • Michael Ludwig
  • Wolfgang Maderthaner
  • Maria Maltschnig
  • Markus Marterbauer
  • Eva Nowotny
  • Josef Ostermayer
  • Michael Rosecker
  • Barbara Rosenberg
  • Sieglinde Rosenberger
  • Andreas Schieder
  • Gerhard Schmid
  • Günter Traxler
  • Gertrude Tumpel-Gugerell